Dienstag, 22. März 2016

Wer ist schlimmer: ISIS oder VW?

ISIS schafft in einem guten Jahr vielleicht 100 oder 200 Tote durch Terroranschläge in Europa.
Wie viele Menschen hat VW auf dem Gewissen?
"In Deutschland gibt es jährlich rund 7000 Todesfälle durch Abgase aus dem Straßenverkehr", heißt es in diesem Bericht.

Hier heißt es, 60 Menschen seien (wohl in den USA) durch die Abgas-Manipulationen von VW vorzeitig gestorben. Sicherlich darf man noch eine größere Zahl dazurechnen, die gestorben sind, weil das Unternehmen durch seine Lobby-Arbeit schärfere Gesetze und Kontrollen verhindert hat. (Das gilt für andere Autohersteller natürlich genauso.)
Ich weiß also nicht, ob ISIS oder VW die größere Gefahr für die Menschen in Europa darstellt.

Samstag, 5. März 2016

Vorbereitung der Revolution - Teil 2

Wieder stellen wir uns die Frage:
Wie kann eine Demokratie in Deutschland eingeführt werden?
Eine Partei wählen zu können, ist offenbar eine sehr ineffiziente Art für den Bürger, seinen Willen zu bekunden. Warum sollte die Partei, die in einer Frage meine Meinung vertritt, auch in allen anderen Belangen meiner Meinung sein?
In einer Demokratie also kann der Wähler zu jedem Thema seine Meinung angeben, sinnvollerweise als Zahlenwert, z. B. für den Vermögensunterschied zwischen Arm und Reich (ausgedrückt durch eine bestimmte Kennzahl). Als Zielwert wird dann der Median der angegebenen Wünsche genommen.
Die Regierung könnte weitgehend automatisiert werden, indem ein neuronales Netzwerk lernt, diverse Parameter wie die Steuerprogression so einzustellen, dass die Zielwerte erreicht werden. Die Software und ihre Daten wären für alle zugänglich, so dass die Regierung völlig transparent wäre.

Wie schlimm das Leben für die Menschen früher war

Früher mussten die Menschen arbeiten gehen, Tag für Tag.
Sie mussten jeden Tag um dieselbe Uhrzeit dieselbe Tätigkeit machen, oder zumindest so tun, als ob sie es täten.
Diejenigen, die den ganzen Tag im Büro sitzen mussen, galten noch als privilegiert. Andere mussten auf lauten Baustellen im Regen herumlaufen und schwer heben. Oder sie waren giftigen Dämpfen ausgesetzt oder sonstigen körperlichen Gefahren. Die Produktion war noch nicht voll automatisiert.
Die Menschen mussten sich diesen Zwängen unterwerfen. Andernfalls hätten sie kein Geld gehabt, um Essen und Wohnung zu bezahlen.
Aber viele arbeiteten mehr als zum Überleben nötig gewesen wäre. Sie wollten möglichst viel Geld verdienen, um möglichst komfortabel leben zu können. Und das war, selbst für die Reichsten, ziemlich unkomfortabel, gemessen am heute üblichen.
Die Männer konkurrierten mit Geld und Einfluss um die schönsten Frauen.
Die Werbung verführte alle dazu, immer neue Geräte, Kleider usw. zu kaufen, und die alten landeten auf dem Müll und verseuchten die Umwelt mit Schwermetallen.
Die Wissenschaftler und Techniker entwickelten immer neue Waffen, mit denen sich die Menschen immer wieder in großer Zahl gegenseitig töteten. Damit verdienten viele intellektuelle Eliten ihr üppiges Gehalt und waren angesehen.
Für das Vaterland zu sterben, galt als heldenhaft, andere zu töten als ehrenhaft (oder, wenn von einer feindlichen Gruppe verübt, als feige, hinterhältig und böse).
Die Menschen konnten nicht einfach den ganzen Tag tun, wozu sie Lust hatten.
"Das Leben ist kein Ponyhof. Wer nicht arbeitet, soll auch nichts essen", sagten die Herrschenden zum Volk, und verbreiteten es in der VolksPresse (neben nackten Busen).


Der FachkräfteMangel

Es herrscht ein enormer Mangel an Fachkräften in Deutschland und anderswo. Nein, ich rede nicht von Ingenieuren.
Woran erkennt man in einer Marktwirtschaft, dass etwas knapp ist? Der Preis ist hoch; im Fall des Arbeitsmarkts also die Löhne und Gehälter.
Die Millionengehälter der Manager zeigen also, dass geeignete Fachkräfte extrem knapp sind.
Dabei bin ich sicher, dass es viele gut ausgebildete Inder oder Griechen gibt, die bereit wären, für die Hälfte des Gehalts z. B. den Job als Manager bei VW zu übernehmen, und ihn genau so gut machen könnten wie der durchschnittliche VW-Manager.
Der ManagerMangel wäre also leicht zu beheben. Warum passiert das nicht?

Freitag, 4. März 2016

Die Schöpfungsgeschichte: Tag 1

Am 1. Tag erschuf Gott die Quarks.
In 3 Sorten erschuf Er sie.
Er nannte sie Blau, Rot und Grün.
Und Er sprach zu ihnen:
Du, Rot, seist dem Blau Untertan.
Denn Du hast ihn verführt.
Du, Grün, seist verflucht zu kriechen auf der MittelSenkrechten von Blau und Rot.
Denn Du hast Rot dazu verführt, Blau zu verführen.
Und du, Blau, mache dir das Universum Untertan.
Denn Du hast Grün dazu verführt, Rot dazu zu verführen, Dich zu verführen, und hast die beiden dann bei mir verpetzt.
Deshalb sei die Hälfte von Dir verflucht, dem Teufel zu Diensten und der Hölle sicher (salvation state: false).
Die andere aber erstrahle im goldenen Glanz eines ewigen Lichts und verbringe die Unendlichkeit in salvation state true.

Neues aus der zukünftigen Wissenschaft

Nach einer neuen Theorie der Professoren Yin-Shiu, Yang-Chai und Eisenheijm hat das Universum 2 hoch 2 hoch 25317 Dimensionen, ist acht-eckig und hat 143 fundamentale Teilchen: neben den 71 bekannten noch 71 entgegengesetzte und das zu 51 % nachgewiesene Xu-Min-Teilchen.
Die erst kürzlich vorhergesagte 6. Wechselwirkung, die sehr sehr schwache Wechselwirkung, auch FernAustausch genannt, wurde nun experimentell zum 12. Mal unabhängig bestätigt durch das Gravitron der Chinesischen Forschungsstation T'xe.
Damit hält Prof. Fisenkrim sie für "so gut wie bewiesen".
Es erfordere jedoch den Bau eines weiteren, 10 Mal größeren Teilchen-Herbeizauber-Geräts, um die Petrowitsch-Smith-Theorie zu überprüfen, nach der eine 7., noch schwächere Wechselwirkung existiert.
Das neue Gerät kostet 10 hoch 14 Euro und würde die beteiligten Wissenschaftler weitere 30 Jahre in Arbeit halten. Danach wären die meisten Rentner und fielen nicht mehr in die Arbeitslosenstatistik. Daher erscheint die Bewilligung der Gelder höchst wahrscheinlich, vor allem da uns sonst die Chinesen zuvorkommen könnten.
Nach der Yang-Millers-Theorie würde eine 7. Wechselwirkung möglicherweise den Bau einer universellen Bombe ermöglichen. Eine solche Bombe würde nach ihrer Explosion - bildlich gesprochen - den Raum mit Lichtgeschwindigkeit auffressen. Damit wäre die Erde innerhalb eines Sekundenbruchteils vernichtet. Daher dürfte das Militär an einer Erforschung dringend interessiert sein, so dass praktisch unbegrenzte Gelder verfügbar sind. Es wird vermutet, dass die USA insgeheim schon an einer universellen Bombe forscht, um im Ernstfall den rechtzeitigen Präventivschlag garantieren zu können. (You-Die-First-Doktrin)