Samstag, 27. April 2013

Zukunft der GenTechnik

Bald wird man das genetische Programm so tief verstehen, dass man lebendes Gewebe in jeder beliebigen Form und Struktur wachsen lassen kann, vorausgesetzt, es kann mit Nährstoffen versorgt werden.
Bäume können so programmiert werden, dass aus ihnen fertig geformte Möbelteile herauswachsen, etwa SchrankTüren. Diese werden von solargetriebenen Robotern geerntet und am BestimmungsOrt von ähnlichen Robotern zusammengesetzt und mit einer Nährlösung besprüht, wodurch die Tür mit dem Scharnier und dieses mit dem Rest des Schranks zusammenwächst.
Fast alle Wälder sind Nutzwälder mit programmierten Bäumen.
In den der stark radioaktiv verseuchten Zone, die etwa 20 % der Landfläche ausmachen, sind solche Nutzungen wegen der hohen Mutationsrate jedoch nicht möglich.

Sonntag, 21. April 2013

Neues aus der Pizza-Forschung

Wissenschaftler haben festgestellt, warum Menschen gerne Pizza essen. Aufnahmen im Hirnscanner zeigten, dass beim Essen von Pizza das Belohnungszentrum des Gehirns aktiviert wird, derselbe Teil des Hirns, der auch auf Heroin und Sex reagiert. Dies beweist, dass Pizza glücklich macht. Doch die Sucht-Gefahr ist hoch.
Die Wissenschaftler vermuten, dass die Pizza-Lust eine Anpassung unserer Vorfahren an das Leben in der Savanne ist. Dort war Pizza selten und es war wichtig, sie zu suchen und zu essen, um zu überleben.


Freitag, 19. April 2013

AxiomenSystem für ein glückliches Leben, 1-2

1. (Selbstliebe)
Ich liebe mich und möchte glücklich sein.
2.  (Symmetrie)
Die anderen Menschen sind wie ich.

Edit:
Wie aufmerksame Leser bemerkt haben, ist Axiom 1 nicht faulheitskonform. Es sollte lauten:
1. Ich bin ok.
Aus 1. und 2. folgt dann auch:
Du bist ok.

Mittwoch, 10. April 2013

I

Selbstverständlich sind die Fernseher an I angeschlossen, die Internet-Intelligenz. Wir können sie zu allem befragen, doch sie geben uns nur dann Auskunft, wenn I es für richtig erachtet. Sie kann uns sogar belügen, wenn es gut für uns ist.

Nahe Zukunft der Technik

Bald werden unsere Waschmaschinen intelligenter sein als wir selbst. Sie werden uns beraten und psychotherapeutisch betreuen, um ihrren Verbrauch an Energie und Wasser zu minimieren. So schützen unsere Maschinen uns und die Welt vor uns selbst. Die Fernseher werden uns beraten, wenn wir zu lange vor ihnen sitzen, und uns durch eingeblendete Werbung zu Sport animieren.

Mittwoch, 3. April 2013

Das Zeitalter der Wüstenwühlmaus

Mit der Herrschaft der Wüstenwühlmaus begann für die Menschheit die glücklichste Zeit ihrer Existenz. Es gab zwar nur noch etwa eine Millionen Menschen, diese lebten jedoch artgerecht in einem Savannenreservat, das sie für die ganze Welt hielten. Sie jagten und sammelten Pflanzen und waren sehr gesund und zufrieden. Es gab keine Kriege, keine Hungersnöte und kaum Krankheiten. Ihre Fruchtbarkeit wurde unbemerkt mit Hilfe von Viren reguliert. Sie brauchten sich um die Hinterlassenschaften ihrer Vorfahren nicht zu sorgen, ihr Reservat war frei von radioaktiver Verseuchung und Giftdeponien.